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Ehemalige Annapurna-Entwickler gründen die Indie Publisher Private Division

Zusammenfassung Nach einem Scheitern der Verhandlungen mit Megan Ellison, CEO von Annapurna Pictures, verließen die meisten Mitarbeiter von Annapurna Interactive im September 2024 das Unternehmen. Diese ehemaligen Mitarbeiter haben inzwischen Private Division übernommen, ein Studio, das zuvor Take-Two Interactive gehörte. Nach Take-Two
By Emily
Jan 18,2025

Ehemalige Annapurna-Entwickler gründen die Indie Publisher Private Division

Zusammenfassung

Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Megan Ellison, CEO von Annapurna Pictures, schied der Großteil der Mitarbeiter von Annapurna Interactive im September 2024 aus. Diese ehemaligen Mitarbeiter haben seitdem Private Division übernommen, ein Studio, das zuvor Take-Two Interactive gehörte.

Nachdem Take-Two Interactive Private Division im November 2024 verkauft hatte, wurden die meisten Mitarbeiter entlassen. Der Käufer, angeblich Haveli Investments mit Sitz in Austin, hat den Übergang der Geschäftstätigkeit von Private Division zum ehemaligen Annapurna-Team erleichtert.

Diese Übernahme umfasst laufende Projekte wie die voraussichtliche Veröffentlichung von Tales of the Shire im März 2025, das etablierte Kerbal Space Program und einen unangekündigten Titel von Game Freak. Der Name, die langfristige Strategie und die IP-Pläne des neu gegründeten Unternehmens bleiben jedoch geheim. Mit der Integration des Annapurna-Teams werden weitere Entlassungen erwartet.

Der Übergang der Private Division spiegelt die Instabilität der Branche wider

Der Personalexodus von Annapurna Interactive im September 2024 folgte auf gescheiterte Verhandlungen. Während die Übernahme der Private Division durch Haveli Investments etwa zwanzig Mitarbeiter behielt, werden einige entlassen, um das neue Annapurna-Team unterzubringen. Die zukünftige Ausrichtung des zusammengeschlossenen Unternehmens – einschließlich potenzieller neuer Projekte oder geistigen Eigentums – ist ungewiss.

Diese Fusion unterstreicht die volatile Lage der Spielebranche. In den letzten Jahren kam es zu zahlreichen Entlassungen und Studioschließungen, da sich Investoren aus risikoreichen Großprojekten zurückzogen. Die Übernahme einer Gruppe entlassener Mitarbeiter durch eine andere unterstreicht den aggressiven, oft rücksichtslosen Ansatz der Branche, sich an diese Veränderungen anzupassen.

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