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Game Informer wurde nach 33 Jahren als Gaming-Magazin geschlossen und aus dem Internet gelöscht

Der Spielejournalismus erlitt einen schweren Rückschlag durch die plötzliche Schließung von Game Informer, einer Publikation, die 33 Jahre lang eine tragende Säule gewesen war. In diesem Artikel werden die Ankündigung, die Geschichte des Magazins und die emotionalen Reaktionen seiner Mitarbeiter untersucht. Das letzte Kapitel von Game Informer Der plötzliche Shutdown
By Charlotte
Jan 03,2025

Game Informer's Unexpected Closure After 33 YearsDer Gaming-Journalismus erlitt einen schweren Rückschlag durch die plötzliche Schließung von Game Informer, einer Publikation, die 33 Jahre lang eine tragende Säule gewesen war. In diesem Artikel werden die Ankündigung, die Geschichte des Magazins und die emotionalen Reaktionen seiner Mitarbeiter untersucht.

Das letzte Kapitel von Game Informer

Der plötzliche Shutdown und die Entscheidung von GameStop

Am 2. August überbrachte ein Twitter (X)-Beitrag die schockierende Nachricht: Game Informer, sowohl in gedruckter Form als auch online, stellte den Betrieb ein. Diese unerwartete Ankündigung beendete ein 33-jähriges Vermächtnis und versetzte Fans und Branchenexperten in Erstaunen. In der Erklärung wurde der lange Weg des Magazins gewürdigt, von den Anfängen der pixeligen Spiele bis hin zu den anspruchsvollen virtuellen Welten von heute, und es wurde den Lesern für ihre unerschütterliche Unterstützung gedankt. Auch wenn die Veröffentlichung nicht mehr existiert, wird der von ihr propagierte Gaming-Geist fortbestehen.

Die Mitarbeiter erfuhren von der sofortigen Schließung und den anschließenden Entlassungen in einem Freitagstreffen mit dem HR-Vizepräsidenten von GameStop. Die letzte Ausgabe, Nummer 367, mit Dragon Age: The Veilguard, wird die letzte sein. Die gesamte Website wurde entfernt und durch eine Abschiedsnachricht ersetzt, wodurch Jahrzehnte der Spielegeschichte effektiv gelöscht wurden.

Ein Rückblick auf die Geschichte von Game Informer

Game Informer's LegacyGame Informer (GI), ein amerikanisches Monatsmagazin, berichtete umfassend über Videospiele, einschließlich Nachrichten, Rezensionen und Strategieleitfäden. Seine Ursprünge gehen auf den August 1991 zurück, als interner Newsletter für FuncoLand, das später im Jahr 2000 von GameStop übernommen wurde.

Die Online-Präsenz GameInformer.com wurde im August 1996 gestartet und bot zunächst tägliche Nachrichten und Artikel. Nach der Übernahme von GameStop wurde die ursprüngliche Website ersetzt und 2003 mit einem neu gestalteten Format und erweiterten Funktionen neu gestartet.

Game Informer's Online EvolutionEine umfassende Neugestaltung der Website im Jahr 2009 fiel mit einer Überarbeitung des Magazins zusammen, bei der neue Funktionen wie ein Mediaplayer und Benutzerrezensionen eingeführt wurden. Zu dieser Zeit erschien auch der beliebte Podcast „The Game Informer Show“.

Die Schwierigkeiten von GameStop in den letzten Jahren, gepaart mit internen Herausforderungen, behinderten Game Informer jedoch letztendlich. Trotz eines vorübergehenden Aufschwungs aufgrund des Erfolgs der GameStop-Meme-Aktie kam es weiterhin zu Stellenkürzungen, die sich auf die Belegschaft von Game Informer auswirkten. Die kürzliche Rückkehr der Publikation zum direkten Abonnentenvertrieb bot einen Hoffnungsschimmer, erwies sich jedoch als nur von kurzer Dauer.

Die Emotionen ehemaliger Mitarbeiter

Employee ReactionsDie abrupte Schließung hat die Mitarbeiter untröstlich und schockiert zurückgelassen. Soziale Medien wurden zu einer Plattform, um Unglauben und Trauer auszudrücken. Langjährige Mitarbeiter teilten ihre Erinnerungen und ihre Frustration über die fehlende Warnung. Aus der gesamten Gaming-Branche gingen zahlreiche Ehrungen ein, die den bedeutenden Beitrag von Game Informer zum Gaming-Journalismus würdigten.

Die Beobachtung, dass eine von ChatGPT generierte Nachricht der offiziellen Abschiedserklärung sehr ähnelte, unterstreicht die unpersönliche Natur des Shutdowns.

Final ThoughtsDie Schließung von Game Informer bedeutet einen erheblichen Verlust für den Gaming-Journalismus. 33 Jahre lang diente es als Eckpfeiler der Gaming-Community, lieferte aufschlussreiche Berichterstattung und prägte die Erzählung rund um Videospiele. Sein Niedergang unterstreicht die Herausforderungen, vor denen die traditionellen Medien im digitalen Zeitalter stehen, und hinterlässt eine Lücke, die noch viele Jahre lang spürbar sein wird. Das Erbe von Game Informer wird jedoch zweifellos in den Erinnerungen seiner engagierten Leser und Mitarbeiter fortbestehen.

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