Palworld Switch-Port steht vor technischen Hürden, zukünftige Plattformen werden in Betracht gezogen
Obwohl eine Nintendo Switch-Version von Palworld nicht ganz vom Tisch ist, hat Pocketpair-CEO Takuro Mizobe Bedenken hinsichtlich erheblicher technischer Herausforderungen bei der Portierung des Spiels geäußert.
In einem aktuellen Interview diskutierte Mizobe die Hürden, die es mit sich bringt, Palworld auf die Switch zu bringen, und nannte die anspruchsvollen PC-Spezifikationen des Spiels als einen Hauptfaktor. Während Diskussionen über mögliche neue Plattformen laufen, wurden keine konkreten Ankündigungen zu zukünftigen Veröffentlichungen auf Switch, PlayStation oder Mobilgeräten gemacht. Frühere Aussagen bestätigten Untersuchungen zur Ausweitung der Verfügbarkeit von Palworld auf weitere Plattformen. Pocketpair hat jedoch keine Übernahmeverhandlungen mit Microsoft geführt.
Über Plattformüberlegungen hinaus teilte Mizobe seine Vision mit, die Multiplayer-Aspekte von Palworld zu verbessern. Ein kommender Arenamodus, der als Experiment beschrieben wird, legt den Grundstein für umfassendere PvP-Erlebnisse. Sein Ziel ist es, Elemente zu integrieren, die an beliebte Survival-Spiele wie Ark und Rust erinnern, und dabei den Schwerpunkt auf kompetitives Gameplay und Spielerinteraktion in einer herausfordernden Umgebung zu legen. Ark und Rust sind bekannt für ihre komplexen Überlebensmechanismen, ihr Ressourcenmanagement sowie ihre spielergesteuerten Allianzen und Konflikte.
Seit seiner Veröffentlichung hat Palworld, ein Kreaturensammel- und Überlebens-Shooter, bemerkenswerte Erfolge erzielt: Im ersten Monat wurden 15 Millionen Exemplare auf dem PC verkauft und auf Xbox Game Pass 10 Millionen Spieler angezogen. Die Veröffentlichung eines großen Updates, des kostenlosen Sakurajima-Updates, ist geplant, das eine neue Insel und die mit Spannung erwartete PvP-Arena einführt.