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Bevor wir uns der Filmankündigung widmen, sollten wir die nostalgische Verbindung zur PlayStation 2/Xbox-Ära der Spiele würdigen. Das ursprüngliche Star Wars: Starfighter erschien 2001, gefolgt von Jedi Starfighter im Jahr 2002.
Obwohl die Namensgebung an diese Klassiker erinnert, erwartet keine direkte Adaption. Die Handlungen der Spiele aus der Prequel-Ära mit Naboo-Schlachten und Jedi-Meisterin Adi Gallia spielen Jahrzehnte vor der Zeitleiste des Films nach "Der Aufstieg Skywalkers". Dennoch könnten kreative Inspirationen aus Jedi Starfighters bahnbrechenden, machtbasierten Dogfight-Mechaniken zu sehen sein.
Das Ende von "Der Aufstieg Skywalkers" lässt die galaktische Politik bewusst vage. Mit der Zerstörung von Hosnian Prime, die Jahre zuvor die Führung der Neuen Republik auslöschte, stellt sich die Frage: Wer regiert die Galaxis? Der Film wird wahrscheinlich eine zersplitterte politische Landschaft zeigen – möglicherweise geschwächte Überreste der Republik, die gegen opportunistische Piraten und Kriegsherren kämpfen.
Denkt an Palpatines Notfallplan, der imperialen Überlebenden nach Endor jahrzehntelanges Überleben sicherte. Könnten sich ähnlich Überreste der Ersten Ordnung halten? Dieses turbulente Setting schafft perfekte Bedingungen für Goslings Figur – egal ob Republik-Pilot, planetarer Verteidiger oder ein geläuterter Sturmtruppler, der seinen eigenen Weg geht.
Luke Skywalkers zweite Säuberung des Jedi-Ordens hinterlässt Rey Skywalker mit dem Wiederaufbau – obwohl ihr Film "Das Neue Jedi-Orden" zehn Jahre nach den Ereignissen von Starfighter spielt. Wo bleiben da Macht-Sensitive während Goslings Ära?
Das Drehbuch steht vor einer spannenden Wahl: Rey in einem Cameo-Auftritt als Mentorin früher Schüler zeigen oder dem Beispiel von "Rogue One" folgen und ganz ohne Jedi erzählen. Angesichts von Dave Filonis Andeutungen über Ahsokas unklaren Status („nicht tot“ trotz Stimmen-Cameo in "Der Aufstieg Skywalkers") vervielfachen sich die Möglichkeiten.
Mit Palpatines endgültiger Niederlage bestätigt, stellt sich die Frage: Führt Starfighter neue Bedrohungen der Dunklen Seite ein? Die Legends-Kontinuität legt nahe, dass Anhänger der Dunklen Seite ständig auftauchen – von Palpatine-Klonen bis zu Darth Krayts Sith der Legacy-Ära.
Der Film könnte überlebende Ritter von Ren, abtrünnige Jedi-Schüler oder ganz neue Fraktionen erforschen, die die galaktische Instabilität ausnutzen. Falls Goslings Figur jedoch nicht machtsensitiv ist, könnten diese Fragen auf Fortsetzungen warten.
Während Star Wars neue Helden einführt, liebt es auch Legacy-Callbacks. Poe Dameron sticht als offensichtlicher Kandidat hervor – der Top-Pilot der Galaxis nach Han Solo, der logischerweise am Wiederaufbau beteiligt wäre.
Weitere spannende Möglichkeiten: - Chewbacca setzt seine Millennium Falken-Abenteuer fort - Finn organisiert desertierte Sturmtruppler - Rey knüpft frühe Jedi-Verbindungen - Selbst Lukes Macht-Geist könnte Rat geben
Der eigenständige Charakter legt Zurückhaltung nahe, doch jeder Star Wars-Film genießt überraschende Cameos. Wen würdet ihr am liebsten sehen?