Call of Duty: Black Ops 7 führt TPM 2.0 und Secure Boot für verbesserten Anti-Cheat-Schutz ein||||
Activision hat strenge Hardware-Sicherheitsanforderungen für Call of Duty: Black Ops 7 angekündigt. Das kommende Spiel verlangt TPM 2.0- und Secure Boot-Kompatibilität, was eine bedeutende Veränderung in den Anti-Cheat-Maßnahmen der Reihe darstellt.
Activisions Anti-Cheat-Abteilung Team Ricochet bestätigte diese Hardware-Anforderungen in einer offiziellen Ankündigung am 6. August. Diese Sicherheitsfunktionen – bereits von Spielen wie Valorant und dem kommenden Battlefield übernommen – sollen gängige Cheat-Tools bekämpfen.
Laut Activisions Support-Dokumentation bietet TPM 2.0 hardwarebasierte Sicherheit für Windows-PCs, während Secure Boot die Software-Integrität während des Systemstarts überprüft.
Die Einführung beginnt als gestaffelte Umsetzung während Black Ops 6 Season 05, wobei die Pflicht mit der Veröffentlichung von Black Ops 7 kommt. Obwohl derzeit für bestehende Titel optional, erhalten Spieler Warnungen, diese Funktionen vor der Pflicht zu aktivieren.
"Diese Schutzmaßnahmen sind ein grundlegender Bestandteil unserer Anti-Cheat-Strategie", erklärte Team Ricochet. Detaillierte Einrichtungsanleitungen sind über Activisions Support-Kanäle verfügbar.
Die neuen Anforderungen schließen effektiv ältere PC-Konfigurationen aus. Nur Systeme mit Intel-Prozessoren der 8. Generation oder AMD Ryzen 2000-Serien-Chips (und neuer) unterstützen diese Sicherheitsfunktionen.
Activision klärte Leistungsbedenken auf und betonte, dass diese Systeme nur beim Start aktiviert werden: "Die Sicherheitsprüfungen erfolgen beim Start, bleiben aber während des Spielens inaktiv."
Die Community scheint diese Änderungen zu akzeptieren, ähnlich wie die positive Aufnahme ähnlicher Implementierungen in anderen großen FPS-Titeln, die sich derzeit in Beta-Testphasen befinden.
Call of Duty: Black Ops 7 wird auf PlayStation-, Xbox- und PC-Plattformen erscheinen. Bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen durch unsere Berichterstattung informiert.