Tron -Enthusiasten haben einen spannenden Grund, ihre Kalender für Oktober 2025 zu markieren. Nach Jahren der Vorfreude wird das legendäre Franchise mit "Tron: Ares" auf den großen Bildschirm zurückkehren, eine neue Folge, in der Jared Leto als Titelprogramm auf einer mysteriösen Mission von der digitalen Welt zu Wirklichkeit übergeht. Diese Fortsetzung verspricht, die Leidenschaft unter Fans mit ihrer Erzählung mit hoher Einsätze wieder zu entfachen.
Auf den ersten Blick scheint "Tron: Ares" eine direkte Fortsetzung des visuellen und auditorischen Erbes zu sein, das durch "Tron: Legacy" von 2010 festgelegt wurde. Der neu veröffentlichte Trailer zeigt einen Stil, der unverkennbar an seinen Vorgänger erinnert, während die Verschiebung von Daft Punk zu neun Zollnägeln für den Soundtrack sicherstellt, dass die Electronica -Stimmung ein zentrales Element des Franchise bleibt. Ein genauerer Blick legt jedoch nahe, dass "Ares" eher ein weicher Neustart als eine einfache Fortsetzung sein könnte.
Eine der auffälligsten Verschiebungen ist das Fehlen von Schlüsselfiguren von "Tron: Legacy". Wo sind Sam Flynn und Olivia Wildes Quorra von Garrett Hedlund, deren Bögen für den letzten Film entscheidend waren? Warum ist Jeff Bridges, ein Veteran des Tron -Universums, der einzige bestätigte zurückkehrende Schauspieler? Diese Fragen deuten auf eine narrative Divergenz des von "Legacy" bereitgestellten Setups hin.
"Tron: Legacy" konzentrierte sich auf die miteinander verflochtenen Reisen von Sam Flynn und Quorra. Sam, dargestellt von Hedlund, ist der Sohn von Kevin Flynn (Jeff Bridges), der 1989 verschwunden ist. Sams Quest führt ihn in das Raster, um seinen Vater zu retten und die Ambitionen von Clu, Kevins Schurken -Digital -Kreation, zu vereiteln. Neben seinem Vater trifft Sam Quorra, einem ISO, einem digitalen Wesen, das die Widerstandsfähigkeit des Lebens selbst innerhalb einer Computersimulation bedeutet. Ihre Geschichte schließt damit, dass Sam mit Quorra in die reale Welt zurückkehrt und die Voraussetzungen für eine Fortsetzung, die sich auf Sams neue Rolle bei Encom und Quorra in die menschliche Gesellschaft konzentriert.
Trotz dieses klaren Weges sollen weder Hedlund noch Wilde ihre Rollen in "Tron: Ares" wiederholen. Diese Entscheidung könnte auf die Kassenleistung von "Legacy" zurückzuführen sein, was zwar kein Misserfolg, aber die Erwartungen von Disney mit einem weltweiten Brutto von 409,9 Millionen US -Dollar gegenüber einem Budget von 170 Millionen US -Dollar nicht erfüllte. Disney möchte das Franchise auffrischen und sich für eine eigenständigere Geschichte entscheiden, die nicht auf der direkten Fortsetzung früherer Handlungsstränge beruht.
Das Fehlen von Sam und Quorra wirft jedoch erhebliche Fragen auf. Was ist mit Sams Vision für Encom passiert? Hat sich Quorra an die reale Welt angepasst oder ist sie in das Netz zurückgekehrt? Diese Charaktere sind zentral für die Tron -Erzählung, und ihre Auslassung erzeugt eine narrative Lücke, die "Ares" durch subtile Referenzen oder unerwartete Cameos ansprechen muss.
Cillian Murphys Edward Dillinger, Jr. -----------------------------------Das Fehlen von Cillian Murphy, der Edward Dillinger Jr. in "Legacy" spielte, ist ebenso verwirrend. Dillinger Jr. wurde in zukünftigen Raten als potenzieller Antagonist eingerichtet und spiegelte die Rolle seines Vaters im ursprünglichen Tron wider. Sein kurzer Auftritt deutete auf eine größere Rolle in einer Fortsetzung hin, die möglicherweise die Rückkehr des Master Control Program (MCP) betrifft. Der Trailer "Tron: Ares" schlägt den Einfluss des MCP mit seinen roten Highlights vor, doch Dillingers Abwesenheit wirft Fragen zur Richtung des Films auf. Der Charakter von Evan Peters, Julian Dillinger, könnte jedoch auf die fortgesetzte Beteiligung der Familie an der Geschichte hinweisen.
Die vielleicht auffälligste Auslassung ist Bruce Boxleitner, der sowohl Alan Bradley als auch das legendäre Programm Tron porträtierte. In "Legacy" wurde Trons Schicksal offen gelassen, wobei der Charakter möglicherweise zu seinen heldenhaften Wurzeln zurückkehrte. Das Fehlen von Boxleitner aus "Ares" wirft Bedenken hinsichtlich der Verbindung des Films zu seinem Namensvetter auf. Könnte Tron neu gestaltet werden oder wird seine Geschichte ungelöst bleiben?
Warum ist Jeff Bridges in Tron: Ares? ---------------------------------------Der faszinierendste Aspekt von "Tron: Ares" ist die Rückkehr von Jeff Bridges, trotz seiner Charaktere Kevin Flynn und Clu, die in "Vermächtnis" getötet werden. Der Trailer zeigt Bridges 'Stimme und lässt die Fans spekulieren, ob er einen auferstandenen Flynn, eine überlebende CLU oder eine digitale Inkarnation, die die Sterblichkeit überschreitet, darstellen. Seine Aufnahme unterstreicht zwar aufregend, unterstreicht zwar die Abkehr des Films von der etablierten Kontinuität, insbesondere im Gegensatz zu der Abwesenheit anderer Schlüsselfiguren von "Legacy".
Wenn wir gespannt auf "Tron: Ares" warten, ist der Ansatz des Films, Nostalgie mit frischem Geschichtenerzählen auszubalancieren, entscheidend. Der neue Soundtrack von Nine Inch Nails verspricht, das unverwechselbare auditive Erlebnis des Franchise zu erhalten und die Vorfreude zu erhöhen. Während "Ares" die Serie in eine neue Richtung nehmen kann, lassen die ungelösten Fäden von "Legacy" die Fans sowohl aufgeregt als auch neugierig, was kommen wird.