Pokémon Scarlet und Violet haben sich als einige der meistverkauften Titel im Pokémon-Franchise entwickelt, ein Beweis für ihre weit verbreitete Attraktivität der Fans. Laut Joe Merrick, dem von Eurogamer gemeldeten Webmaster von sierebii.net, haben diese Spiele gemeinsam über 25 Millionen Exemplare verkauft. Diese Figur legt sie direkt über Pokémon Sword und Shield, die 26.720.000 Einheiten verkauft haben, und positioniert Scarlet und Violet als zweitbeste Pokémon-Spiele seit dem ursprünglichen Rot/Grün/Blau, das bei ihrer Veröffentlichung 1996 über den Game Boy eine beeindruckende 31,4 Millionen Exemplare verkaufte.
Gold/Silber und Diamond/Pearl haben die fünf besten Pokémon-Spiele abgerundet, die 23,7 Millionen bzw. 16,7 Millionen Exemplare verkauft haben. Diese beeindruckende Verkaufsleistung zeigt die dauerhafte Popularität der Pokémon -Serie.
Trotz ihres kommerziellen Erfolgs erhielten Pokémon Scarlet und Violet beim Start einen gemischten Empfang. Kritiker und Fans stellten gleichermaßen zahlreiche technische Probleme, Leistungsprobleme und Fehler fest, was zu hauptsächlich gemischten oder durchschnittlichen Bewertungen führte. In IGNs Rezension von Pokémon Scarlet und Violet wurde das Spiel mit 6/10 bewertet, wobei die Rezension lautet: "Das Open-World-Gameplay von Pokémon Scarlet und Violet ist eine brillante Richtung für die Zukunft des Franchise, aber diese vielversprechende Verschiebung wird durch die zahlreichen Wege, in denen Scarlet und Violet tief verwischt sind, sabotiert."
Mit Blick auf die Zukunft soll Pokémon Legends: ZA später in diesem Jahr zur Veröffentlichung vorgesehen. Das Spiel leitet in Lumiose City und führt einen städtischen Sanierungsplan vor, der darauf abzielt, ein harmonisches Umfeld für Menschen und Pokémon zu schaffen. Die Aufregung für das Spiel wurde im vergangenen Oktober durch ein Leck gemildert, das unbekannte Informationen über mehrere Pokémon -Titel teilte, darunter Legends ZA. Als Reaktion darauf hat Nintendo rechtliche Schritte eingeleitet und eine Vorladung an Discord ausgelöst, um die Person hinter dem "TERALAAK" zu identifizieren.